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Checkliste - Schweißaufsicht

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Checkliste - Schweißaufsicht

Neben den üblichen Verantwortungsbereichen der Schweißaufsicht, wie etwa die Prüfung von Materialzeugnissen, Sicherstellung der Nahtqualität, Schweißfolgen und Nahtvorbereitung, kann die Schweißaufsichtsperson auch Pflichten im Arbeitsschutz haben. In einer Vorgesetztenfunktion nimmt sie diese nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ohnehin wahr.

Gefahren drohen immer bei einem Einsatz außerhalb der eigenen Werkstatt. Hier müssen in einer Gefährdungsbeurteilung (GB) das Gefahrenpotenzial ermittelt und entsprechende Schutzmaßnahmen festgelegt werden. Die Gefährdungsbeurteilungen von Auftraggeber und Auftragnehmer werden abgeglichen. Finden Schweißarbeiten in feuergefährdeten Bereichen statt, muss ein Schweißerlaubnisschein (siehe BGR 500) ausgestellt werden. Hier werden Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Feuerlöschmittel und Brandwache, festgelegt. Wichtige Tätigkeiten werden von den verantwortlichen Personen durch Unterschrift protokolliert. Auftraggeber und Auftragnehmer unterschreiben.

Wenn unter erhöhten elektrischen Gefährdungen gearbeitet werden muss, sind ebenfalls besondere Schutzmaßnahmen zu treffen. Dies ist immer der Fall, wenn der Schweißer auf oder in schweißstromleitenden Werkstücken arbeitet oder leitende Wandungen weniger als zwei Meter Abstand haben. Auch das Schweißen auf Baustellen zählt aufgrund der erhöhten Feuchtigkeit dazu. Im Behälter sind isolierende Unterlagen zu benutzen, also Schweißstromquellen mit dem Kennzeichen S im Quadrat. Elektrische Maschinen müssen mit einem Trenntrafo betrieben werden. Eine weitere Gefahrenquelle sind vagabundierende Ströme, wenn das Massekabel nicht am Werkstück angeschlossen wird. Dies kann zum Defekt des Schutzleiters an der Primärseite der Schweißstromquelle führen. Oft bleibt der Defekt unbemerkt, deshalb sind Schweißstromquellen mindestens einmal jährlich zu prüfen.

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