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Direkteinstieg

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Der Direkteinstieg charakterisiert die Form einer zukünftigen oder sich anbahnenden Anstellung innerhalb einer Organisation, beispielsweise eines Unternehmens. Aufgrund der rar gewordenen Gepflogenheit einer Direkteinstellung werben Arbeitgeber vereinzelt und zunehmend mit dieser Form der Neueinstellung, um Fachpersonal zu rekrutieren. Bei den Bewerbern handelt es sich dabei häufig um Berufseinsteiger oder Bewerber, welche eine fachliche Neuausrichtung anstreben. Bei einem Direkteinstieg entfällt die sonst vereinzelt gängige Praxis der Probezeit, wodurch der Mitarbeiter vom ersten Tag an mit den gleichen Rechten und Pflichten seiner Kollegen ausgestattet wird. Dennoch erhalten Direkteinsteiger die Möglichkeit, sich in die Arbeit der Organisation einzuarbeiten und bekommen zu diesem Zweck mitunter einen Mentor zur Seite gestellt.

Direkteinstieg als Studienabsolvent

Während Handwerks- oder Ausbildungsberufe oft auf sehr spezifische Tätigkeiten und potenzielle Anforderungsprofile vorbereiten, trifft dies auf fachhochschulische Ausbildungen weniger und auf universitäre Bildungsgänge nahezu nicht zu. Die komplexen und häufig abstrakten Themen innerhalb eines Studiums orientieren sich vorwiegend an wissenschaftlicher Wahrheitsfindung, wodurch die Überschneidung zur alltäglichen Praxis gering ist. Dementsprechend sind Hochschulabsolventen gleichermaßen weniger auf spezifische Tätigkeiten in Unternehmen oder anderen Organisationen vorbereitet und entsprechen nach Abschluss des Studiums selten gänzlich den Anforderungsprofilen der zukünftigen Arbeitgeber.

Praktikum, Traineeprogramm und Direkteinstieg

Unter diesen Voraussetzungen haben sich in weiten Teilen der Unternehmenslandschaft Übergangsformen zur Festanstellung entwickelt, welchen gemein ist, dass sie mit einer zeitlichen Befristung einhergehen. Zu erwähnen ist dabei einerseits das Praktikum, welches oft nur geringfügig vergütet wird oder gar unbezahlt ist. Andererseits bietet sich mit einem Traineeprogramm ein historisch neuerer und für den Bewerber oft lukrativer Modus, den Einstieg in ein Unternehmen zu finden. Dabei werden durch den Trainee, zeitlich befristet, verschiedene Abteilungen und unterschiedliche hierarchische Stufen der Organisation durchlaufen. Die Bezahlung ist wesentlich höher als bei einem Praktikum und orientiert sich am Ausmaß der bereits übertragenen Verantwortung. Gegenüber den zuvorderst genannten Formen der Einstellung positioniert sich der Direkteinstieg mit weiteren Vorteilen für Bewerber und Arbeitgeber. Aufgrund der Festanstellung als Neueinsteiger genießt der Mitarbeiter das sofortige und umfassende Vertrauen des Arbeitgebers zu den gleichen oder ähnlichen Konditionen seiner Kollegen. Im Umkehrschluss fordert der Arbeitgeber das volle Engagement seines neuen Mitarbeiter bei gleichzeitiger Bindung an das Unternehmen.

 

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