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Eigenkapital

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Eigenkapital: Definition und Erklärung

Das Eigenkapital bezieht sich auf den Wert der Eigentumsanteile eines Unternehmens. Der Begriff wird am häufigsten im Zusammenhang mit der Bilanz eines Unternehmens verwendet und es gibt eine spezifische Berechnung, die seine Bewertung vorschreibt. Insbesondere ist der Eigenkapitalwert der vollständige, liquide Wert eines Unternehmens abzüglich etwaiger Schulden oder Verbindlichkeiten. Um die Finanzen eines Unternehmens zu verstehen, ist es wichtig, genau zu wissen, was der Begriff des Eigenkapitalwerts bedeutet. Wenn sie die finanzielle Situation eines Unternehmens besser verstehen, können Anleger fundierte Anlageentscheidungen über die Aktien eines Unternehmens treffen.

 

Was ist Eigenkapital?

Der Eigenkapitalwert ist der gesamte liquide Barwert eines Vermögenswerts. Um diesen Wert genau zu berechnen, müssen zuerst alle Schulden oder sonstigen Verbindlichkeiten berücksichtigt werden. Der gesamte Eigenkapitalwert ist der Vermögenswert eines Unternehmens abzüglich aller seiner Verbindlichkeiten. Diese Definition kann sowohl für persönliches als auch für geschäftliches Eigentum gelten. Bei Unternehmenseigentum bezieht sich der Eigenkapitalwert auf den Barwert, den die Aktien eines Unternehmens bei Liquidation haben würden. Individuelles Eigenkapital ist einfach der Anteil eines einzelnen Anlegers. In beiden Fällen ist die Formel jedoch dieselbe: Der gesamte Unternehmenswert abzüglich Schulden und Verbindlichkeiten entspricht dem Barwert. Wenn die Verbindlichkeiten eines Unternehmens höher sind als seine Vermögenswerte, hat es ein negatives Eigenkapital und der Wert aller Beteiligungen der Aktionäre ist Null. Das negative Kapital spiegelt den Vermögenswert wider, den das Unternehmen schaffen müsste, bevor seine Anleger eine Rendite erzielen könnten. Der Gesamtwert aller ausstehenden Aktien eines Unternehmens, basierend auf dem aktuellen Aktienkurs, entspricht der Marktkapitalisierung des Unternehmens. Ein Unterschied zwischen dem Eigenkapitalwert eines Unternehmens und der Marktkapitalisierung spiegelt potenzielle Ineffizienzen auf dem Markt wider. In einem gut funktionierenden Markt sollten diese Zahlen in der Regel ungefähr gleich sein. Wenn sie sich erheblich unterscheiden, sollten Anleger damit rechnen, dass sich die Aktienkurse in der näheren Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern werden.

 

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