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Finanzkonzept

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Finanzkonzept – das Herzstück jedes Business Plans

Ein Business Plan ist so lange nur ein Entwurf, bis er mit Zahlen gefüllt wird. Die Abschnitte über Ihren Marketingplan und Ihre Strategie sind zwar interessant zu lesen, aber sie bedeuten nichts, wenn Sie Ihr Unternehmen nicht mit guten Zahlen unter dem Strich rechtfertigen können. Der Finanzteil eines Business Plans ist das Herzstück des Business Plans, da Sie ihn benötigen, wenn Sie Investoren gewinnen oder einen Bankkredit erhalten wollen. Auch wenn Sie keine Finanzierung benötigen, sollten Sie ein Finanzkonzept erstellen, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu steuern und dessen Entwicklung einschätzen zu können.

Im Unterschied zur Buchhaltung ist die Finanzplanung oder -prognose eine vorausschauende Sicht, die heute beginnt und in die Zukunft reicht. Je nach Länge Ihres Planungshorizonts lassen sich dabei eine kurz-, mittel- und langfristige Finanzplanung unterscheiden.

Beim Ausfüllen der Zahlen Ihres Business Plans sollten Sie immer realistisch bleiben. Zu optimistische Prognosen, die ein stetiges, überproportionales Wachstum der Zahlen voraussagen, sind nicht glaubwürdig. Planen Sie in Ihren Finanzplan Puffer mit ein – damit machen Sie Banken und Investoren klar, dass Sie auch schwierigere Zeiten überstehen können. Es ist außerdem wichtig, dass Sie Werte und Prognosen erläutern und auf Quellen sowie Rechercheergebnisse verweisen, sodass die Zahlen in Ihrem Business Plan nachvollziehbar und plausibel sind. Rechenfehler sollten in jedem Fall vermieden werden, und der Finanzplan sollte übersichtlich dargestellt und in einem ansprechenden Layout präsentiert werden. 

 

Die Bestandteile einer Finanzplanung

Es gibt kein allgemeingültiges Modell für den Aufbau eines Finanzkonzepts. Grundsätzlich lassen sich aber folgende Bestandteile unterscheiden: Umsatzkalkulation, Kostenerfassung, Planung von Investitionen, Liquiditätsplanung, Ermittlung des Kapitalbedarfs und Aufstellung des Finanzierungsplans sowie Rentabilitätsrechnung. Die Rentabilitätsrechnung stellt den Abschluss Ihres Finanzkonzepts dar und hilft dem Leser, auf einen Blick zu erkennen, wie rentabel das geplante Business ist. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird dabei um betriebswirtschaftliche Kennzahlen, wie z. B. den Deckungsbeitrag/ Rohertrag, EBIT- oder EBITDA-Margen sowie Bruttomargen, ergänzt.

 

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