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Netzplantechnik

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Die Netzplantechnik

 

Die Netzplantechnik ist eine grafische Darstellung, welche einzelne Aktionen oder Arbeitsschritte aufzeigt. Anhand einer Netzplanstruktur können Arbeitsprozesse, Arbeitsschritte und deren Zusammenhänge visualisiert werden. Der optimale Ablauf eines geplanten Projektes wird somit modelliert. In der Praxis wird diese Technik zu der Steuerung, der Analyse und der Überwachung von unternehmensinternen Vorgängen angewendet. Durch die einzelnen Etappen können einzelne Faktoren wie die Pufferzeiten, die Dauer der einzelnen Arbeitsschritte, die Starttermine, die Endtermine sowie die Abhängigkeiten der Aktionen untereinander festgehalten werden.

 

Die Kernelemente des Netzplans

 

Die wesentlichen Elemente eines Netzplans werden als Vorgang, Ereignis und Anordnungsbeziehung beschrieben. Dabei wird mit dem Vorgang eine einzelne Aktivität beschrieben, welche über einen Anfangszeitpunkt und einen Endzeitpunkt verfügt. Das Eintreten eines vorab definierten Zustandes im Gesamtablauf wird dabei als Ereignis bezeichnet. Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ereignissen und Vorgängen werden als  Anordnungsbeziehung beschrieben. Logische Abhängigkeit werde in vier separate Möglichkeiten unterteilt.

 

Weitere Elemente des Netzplans

 

Der Puffer bezeichnet eine Art Reserve, die in die gesamte Planzeit einkalkuliert wird, um einer möglichen Verzögerung des Projekts vorzubeugen. Weiterhin wird dieser in einen Gesamtpuffer und einen freien Puffer unterteilt. Ersterer gibt an, um welchen Zeitraum sich eine Aktion verzögern kann. Es bezeichnet demnach die Zeitspanne, in der ein Vorgang um seine früheste Dauer verschoben werden kann, ohne das Projektende zu gefährden. Wenn weder der frühestmögliche Beginn, noch das Ende des Nachfolgers gefährdet wird, spricht man von einem freien Puffer. Eine zentrale Rolle im Netzplan spielt auch der Vorgangsknoten. Der Vorgangsknoten symbolisiert Vorgänge und stellt anhand von entsprechend gesetzten Pfeilen die Beziehungen der Vorgänge untereinander dar. In der Regel besitzt der Vorgangsknoten folgende Eigenschaften:

FAZ = Die früheste Anfangszeit

FEZ = Der früheste Endzeitpunkt

D = Die Dauer

GP = Der Gesamtpuffer

FP = Der freier Puffer

SAZ = Der späteste Anfangszeitpunkt

SEZ = Der späteste Endzeitpunkt

 

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