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Checkliste - Gefahrstoffe in Holzwerkstätten

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Checkliste - Gefahrstoffe in Holzwerkstätten

Gefahrstoffe sind vom Hersteller als gefährlich eingestuft und deshalb durch verschiedene Symbole gekennzeichnet, z. B. Lacke und Holzschutzmittel. Neben den eingekauften Gefahrstoffen gibt es aber auch Gefahrstoffe, die erst bei der Verarbeitung entstehen, wie Schleifstäube. Beim Umgang mit flüssigen Gefahrstoffen entsteht oft eine Belastung der Haut, weil sich Arbeitskleidung oder falsche Handschuhe mit dem Gefahrstoff vollsaugen. Die schädigenden Stoffe können so dauerhaft wirken und in hohen Dosen in den menschlichen Körper gelangen. Staubförmige Gefahrstoffe wie Holzstaub beim Schleifen sind zum Teil krebserregend. Hier wird der Gefahrstoff über die Atmung in die Lunge aufgenommen. Viele Stäube sind so fein, dass sie bis in die Lungenbläschen vordringen können. Hier findet der Sauerstoffaustausch mit dem Blut statt. Das heißt, die Gefahrstoffe können von hier über das Blut in den ganzen Körper gelangen. Grundsätzlich muss im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung für jeden Gefahrstoff geprüft werden, ob er durch einen weniger gefährlichen Stoff ersetzt werden kann. Außerdem muss in jedem Betrieb ein Kataster mit allen vorhandenen Gefahrstoffen existieren. Zu diesem Kataster gehören auch Sicherheitsdatenblätter der Hersteller für jeden Gefahrstoff. Hier kann auch die richtige Persönliche Schutzausrüstung nachgelesen werden. Bei Leimen und Klebern können Formaldehyd oder Isocyanate auftreten. Meistens sind Nitrilhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Bei Kontaktklebern ist auch Atemschutz zu empfehlen. Lacke sind stark lösemittelhaltig. Auch Wasserlacke enthalten noch Lösemittel. In der Regel muss hier mit einer Absaugung gearbeitet werden. Abbeizer können Laugen bilden. Diese sind stark ätzend. Chlorhaltige Produkte sollten vermieden werden, da diese zu Nervenschädigungen führen können. Alle mechanischen Bearbeitungen müssen unbedingt mit Absauganlagen durchgeführt werden, um die Staubbelastung zu minimieren.

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