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Internes Rechnungswesen

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Was ist internes Rechnungswesen?

Das interne Rechnungswesen, auch bekannt unter seinem englischen Begriff Controlling, ist ein wichtiger Bestandteil der Analyse unternehmensinterner Prozesse. Ein effektives Controlling ist der Grundstein für die Optimierung der unternehmensinternen Prozesse, der Minimierung der Kosten und der Maximierung der Gewinne. Es ist von dem externen Rechnungswesen abzugrenzen, das sich nicht nur auf unternehmensinterne Prozesse, sondern auf externe Stakeholder bezieht. Da diese Zulieferer, Behörden und anderen Entitäten ein berechtigtes Interesse an den Informationen aus dem externen Rechnungswesen haben, ist dieses mit bestimmten formellen Vorgaben verbunden. Diese entfallen bei dem internen Rechnungswesen. Viele Unternehmen beschäftigen eigene Controller oder externe Unternehmensberater, welche die notwendigen Daten erheben und aufarbeiten. Dabei beachten die Controller vor allem die entstehenden Kosten und die Erlöse und wo genau diese Unterpunkte auftreten. Dies erfolgt über die Prinzipien der Kosten- und Leistungsrechnung. Anhand der Daten können Entscheidungen zur Unternehmensstrategie getroffen werden, etwa betreffend der Preiskalkulation oder zu Investitionen in Marketing, Forschung oder Produktionskapazitäten.

Arten der Kostenrechnung

Für das interne Rechnungswesen genügt es nicht, eine Gesamtkostenaufstellung zu schaffen. Die Informationen werden anhand mehrerer Kriterien aufgeteilt, um sie für unternehmerische Entscheidungen verwertbar zu machen. Für die unterschiedlichen Fragestellungen werden eine Kostenartenrechnung, eine Kostenträgerrechnung und eine Kostenstellenrechnung durchgeführt. Auch für die Erlöse kann eine Rechnung nach diesen Kriterien erfolgen. Bei der Kostenartenrechnung wird die Ursache der Kosten analysiert. Dies können Rohstoffkosten, Wartungskosten für Maschinen, Personalkosten oder Ähnliches mehr sein. So entsteht ein Überblick über die Kosten und ihre Höhe. Die Kostenstellenrechnung teilt die Kosten nach Unternehmensabteilung auf, etwa Produktion, Buchhaltung, Forschung oder Marketingabteilung. Bei großen Unternehmen kann auch eine weitere Aufspaltung durchgeführt werden, etwa auf unterschiedliche Produktionsstandorte oder die Produktion verschiedener Marken des Unternehmens. Hierdurch können Einsparpotenziale aufgedeckt werden. Bei der Kostenträgerrechnung wird beachtet, für welche Zwecke die Kosten aufgewendet werden. So werden beispielsweise das Marketing, die Personalkosten, die Rohstoffkosten und weitere Kostenpunkte für ein einzelnes Produkt zusammengefasst.

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